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Funktionieren Jadewalzen tatsächlich? Hier ist die Wahrheit

ZDF sieht Mediathek für den WM-Ansturm gerüstet

Jedes Spiel ein Endspiel, das treibt die Fernsehnutzung bei den Spielen der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland bereits in der Vorrunde in schwindelnde Höhen. Das glückliche 2:1 gegen Schweden kam so auf 27 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 76,6 Prozent. Dabei sitzt längst nicht mehr jeder Zuschauer vor einem TV-Gerät, das mittels Kabel, Satellit oder Antenne das Fernsehsignal erhält.
ARD und ZDF streamen die Spiele – und noch einiges mehr – zugleich über ihre Mediatheken und erreichen so auch jene Fußball-Fans, die lieber an PC, Tablet oder Smartphone statt am Fernseher live dabei sind. Wenn denn die Technik mitspielt. Eine Fehlermeldung wie „dieses Videoformat wird leider nicht unterstützt“ kurz vor dem entscheidenden Spiels Deutschland gegen Südkorea kann diesen Nutzern einen Strich durch die Rechnung machen.

Solche Probleme sind allerdings die Ausnahme, wie das ZDF auf Nachfrage mitteilt. Für Dienstag schaltet der Sender vorsorglich zusätzliche Serverkapazitäten hinzu, normalerweise passiert das in Abhängigkeit zu den Zuschauerzahlen. Die Vorsorge ist berechtigt. An den ZDF-Spieltagen erzielte die Mediathek sechs Millionen Visits, 1,6 Millionen mehr als sonst üblich. Beim Spiel gegen Mexiko waren es sogar 7,5 Millionen und damit 61 Prozent mehr als im Durchschnitt des Jahres 2017.

Der Internet-Livestream ist längst mehr als ein nettes Gimmick. Jeder dritte Internetnutzer (30 Prozent) verfolgt Sportereignisse live im Internet, hat der IT-Branchenverband Bitkom ermittelt. 2016 waren erst 23 Prozent. Ganz vorn dabei: die Angebote von ARD und ZDF. Jeder Zweite, der Sportereignisse live im Internet verfolgt (48 Prozent), nutzt dafür deren Mediatheken und Apps.

Zumeist läuft der Live-Stream auf dem Smartphone (54 Prozent), das Smart-TV kommt beim Sport-Streaming auf Platz zwei (53 Prozent) vor Tablets (29 Prozent) und Laptops (17 Prozent) – bei entscheidenden Spielen wie am Mittwoch gegen Südkorea dürften großformatige Bildschirme dennoch die bevorzugte Wahl sein. Bei den WM-Angeboten in den Mediatheken wissen die Nutzer gleichwohl die freie Wahl der Kameraperspektive oder Zusatzfunktionen wie Coach-Cam und Spider-Cam besonders zu schätzen.


Störungsmelder und Tipps zur Problemlösung
Eine gute Anlaufstelle für Probleme mit dem Empfang von Fernsehsendern oder der Nutzung von Sender-Mediatheken ist der Störungsmelder von Netzwelt.de. Dort erfährt man, an welchen Stellen es derzeit mit der Technik hapert und an welchen Orten der Republik andere Zuschauer ebenfalls Störungen gemeldet haben. Erste Tipps zur Fehlerbehebungen sind auf der Webseite zu finden, noch hilfreicher ist aber die ausführliche Anleitung, die die Computerzeitschrift „Chip“ auf ihrer Internetseite anbietet. In fünf Punkten wird den geplagten Mediatheken-Usern erklärt, was sie selbst zur Problemlösung unternehmen können. Die Liste reicht vom Leeren des lokalen Zwischenspeichers (Cache) über das Löschen von Cookies bis zur Änderung der Video-Qualitätsstufe.

Der einfachste Weg, Problemen mit den Mediatheken auszuräumen, besteht darin, einen anderen Internet-Browser wie Mozilla Firefox oder Google Chrome statt den vorinstallierten – den Internet Explorer bei Windows und Safari bei Apple-Computern – einzusetzen. Das empfiehlt auch das ZDF, sollte die Mediathek tatsächlich einmal haken.

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